Von Blumen, die ich besonders liebe, habe ich ja immer wieder mal Bilder gezeigt. Wie die Ranunkeln oder die Pfingstrosen.
Hier habe ich die Blütenstiele einmal kurz geschnitten und in einen Kranz aus Blauregenranken gesteckt.
Heute möchte ich euch den "Frauenmantel" schmackhaft machen.
Die wunderbar gezackten Blätter und dazu die zarten Blüten sind in meinen Augen einfach sehr dekorativ in jedem Gartenbeet.
Am Schönsten wirken sie nach einem kurzen Schauer, wenn die Regentropfen wie Glasperlen auf den Blättern liegen. Diesen aus Zweigen gearbeiteten Korb mit einer Frauenmantelpflanze habe ich von einer sehr lieben Freundin geschenkt bekommen und bin sehr glücklich darüber. Allerdings fehlt bei uns die Sonne um das Gelb zum Leuchten zu bringen.
Wunderschöne Rabatten findet man rund um das Kasteel Terworm (NL) |
Der Name "Frauenmantel“ bezieht sich auf die Ähnlichkeit der gefältelten Blätter mit mittelalterlichen Mariendarstellungen. In Nassau und im Böhmerwald heißt es auch „Liebfrauenmantel“.
Es ist eine Arzneipflanze, der man Heilwirkungen zu Behandlung von Wunden, Blutungen, Frauenkrankhheiten und vielen anderen Beschwerden nachsagt. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber es steckt wohl viel gutes in diesem zarten Gewächs.
Ich wünsche euch ein sonniges Wetter zum Genießen der Pflanzenvielfalt in der Natur.
Liebe Grüße,
Am Wochenende hatten wir auch hier in Hamburg traumhaftes Wetter. Wir haben jeden Tag auf dem Wasser verbracht (Kanalfahrt durch den Alsterlauf mit Blick auf wunderschöne Häuser und Kanu fahren). Ich freue mich schon sehr auf die vielen lauen Sommerabende. Zum Sommerstart dürfen natürlich Pfingstrosen nicht fehlen.
Dazu gibt es Kaffee aus der selbstbemalten Tasse. Die habe ich in den schönen Räumen vom Porzellanfräulein in Hamburg angemalt.
Außerdem habe ich mich sehr über Post gefreut. Ein kleiner Ausschnitt unserer Wohnung ist im IKEA Family Magazin zu sehen. Den Artikel könnt ihr auch hier online nachlesen.
Genießt die schönen Temperaturen!
Liebe Grüße,
Anna Julie
Heute berichte ich euch von meinem Städte-Trip nach Budapest.
Sehenswürdiges:
In Budapest gibt es unheimlich viele schöne alte Gebäude, um diese zu sehen, muss man einfach nur durch die Strassen laufen.
Ganz besonders gut hat uns das Parlament gefallen. Es wurde sehr aufwendig restauriert.
Die Stefansbasilika ist die größte Kirche von Budapest und liegt sehr zentral in der Stadt. An Samstagen finden dort viele Trauungen statt.
Aber auch die Markthalle (übrigens die größte bedeckte Markthalle in Europa) ist ein Besuch wert, viele bunte Gemüsestände warten in der beeindruckenden großen Halle auf die Besucher. An Farbigkeit ist diese Halle mit seinen Ständen kaum zu übertreffen.
Wenn man auf die Buda Seite von Budapest fährt, hat man zum Beispiel vom Gellértberg einen traumhaften Blick auf ganz Budapest.
Die Fischerbastei auf der Buda-Seite - auch von dort aus hat man einen fantastischen Blick nach Pest.
Shopping:
Ein süsses Lädchen ist der Cake Shop, er wird mit viel Herzblut betrieben und hat viele Leckereien.
Und da es in Deutschland noch keinen H&M Home Shop gibt, durfte der Besuch dort nicht fehlen. Ihn findet ihr in der Arena Plaza - ein neues Einkaufszentrum mit vielen verschiedenen Shops.
In unmittelbarer Nähe der Volkswirtschaftlichen Universität und nahe der Markthalle befindet sich diese aufwendig restaurierte Halle mit Geschäften, Galerien und Restaurants.
Von A nach B:
Wenn ihr vom Flughafen in die Stadt wollt, würde ich euch empfehlen einen Mini Bus zu nehmen. Ihr könnt am Flughafen direkt eure Tickets kaufen und der Bus fährt euch mit noch ein paar anderen Fahrgästen direkt zu eurem Hotel und ist damit günstiger als ein Taxi.
Das Metro Netz in Budapest ist sehr gut und man kommt ohne Stau innerhalb der Stadt schnell an sein Ziel. Vorsicht ist aber bei den Rolltreppen geboten. Sie sind lang und irre schnell. Eine nostalgische Fahrt kann man mit der Metro Linie 1 machen, sie hält an schönen alten Stationen.
Die Strassenbahn Linie 2 fährt an der Donau entlang. Mit ihr kommt man zu den wichtigsten Sehenswürdigkeit innerhalb von 20 Minuten (gut, wenn die Füsse schmerzen).
Übernachten:
Im Zenit Hotel habe ich selbst nicht übernachtet, aber meine Eltern können dieses Hotel empfehlen. Es ist super zentral gelegen und trotzdem sehr ruhig. Und für Freunde des modernen Designs eine Augenweide.
Schlemmen:
Natürlich darf das Essen bei einem Städte-Trip nicht zu kurz kommen. Leider haben wir nur wenige Handyfotos gemacht. Empfehlen können wir euch zum Beispiel das Platz. Das Essen war jedes Mal sehr gut und es liegt direkt an der Basilika.
Noch ein Tipp von meinen Eltern, wer die italienische Küche liebt, sollte den Italiener Tom George besuchen und im Wintergarten mit Blick auf die Basilika speisen. Es gibt dort Gerichte in jeder Preislage. Am Wochenende empfiehlt es sich vorab zu reservieren.
Wer es gerne etwas turbulenter mag der ist im Spiler gut aufgehoben. Hier ist abends ordentlich was los und trotzdem kann man leckere Burger oder ungarische Spezialitäten essen.
Wer einen Feierabend-Cocktail bei toller Aussicht und guter Musik trinken möchtet, sollte auf jeden Fall die 360 Bar (Rooftop) besuchen.
Es sind nur einige der wunderbaren Sehenswürdigkeiten, die ich euch hier gezeigt habe. Aber vielleicht habt ihr schon erkannt wie schön die Stadt ist und plant nun demnächst selbst einen Trip.
Zur Planung habe ich mir hier ein Pinterest Board erstellt.
Hoffentlich hat euch der kleine Trip nach Budapest gefallen, in Kürze berichte ich euch dann von Stockholm.
Liebe Grüße,
Anna Julie